YAMAMOTO RESEARCH
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 YAMAMOTO® RESEARCH
Yamamoto® Research Reishi Bio Reishi (oder auch Ganoderma Lucidum) ist einer der bekanntesten und meist genutzten Heilpilze, der seit mehr als zweitausend Jahren zu therapeutischen Zwecken in der östlichen traditionellen Medizin verwendet wird. In der Antike wurde er als „Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet. Der Reishi oder Ganoderma Lucidum oder sogar Ling Zhi ist das seltenste und kostbarste Mittel der traditionellen chinesischen Medizin. Die Legende beschreibt ihn als „spirituelle Essenz“, der die wundersame Kraft hat, die Toten wieder zum Leben zu erwecken. Es ist der bekannteste Pilz in der Mykotherapie und wahrscheinlich auch derjenige mit der höchsten Anzahl an Studien, der aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für westliche Arzneimittel interessant ist. Er ist am besten unter dem japanischen Namen „Reishi“ bekannt, während der chinesische Name Ling Zhi oder der deutsche „Glänzender Lackporling“ lautet, und er wurde stets als einer der 10 wirkungsvollsten und wirksamsten natürlichen therapeutischen Substanzen aller wichtigen traditionellen orientalischen Arzneimittel betrachtet. Reishi oder Ganoderma Lucidum wurde in der Volksmedizin in China und Japan verwendet, insbesondere bei der Behandlung von Lebererkrankungen, chronischer Hepatitis, Nephritis, Bluthochdruck, Arthritis, Neurasthenie, Insomnie, Bronchitis, Asthma und Magengeschwüren. In China wird er seit über 4000 Jahren als Tonikum und Adaptogen verwendet, aber auch als Kardiotonikum mit sehr interessanten immunstimulierenden und immunmodulierenden Effekten. Aus dem Fruchtkörper von Ganoderma Lucidum wurden etwa 4000 bioaktive Verbindungen isoliert, darunter etwa 140 Triterpene/Terpenoide, über 200 Arten von Polysacchariden und Glykoproteinen, Nukleotide, Cerebroside, Ergosterine, Fettsäuren, Proteine mit spezifischen Aktivitäten, Peptide und Spurenelemente. Unter den Mineralien ist das Vorhandensein von Germanium in großen Mengen zu beachten, was viele Auswirkungen auf die Gesundheit erklärt. Es enthält eine sehr hohe Konzentration an bioaktiven Substanzen, darunter:
Jedes dieser vielen bioaktiven Elemente weist schließlich spezifische therapeutische Aktivitäten auf, die „direkt“ wirken können, wie die anregende Aktivität, also immunstimulierend, entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und histaminhemmend (was vorwiegend dem Vorkommen der Triterpene zugeschrieben wird) und „indirekt“, wie die immunmodulierende Aktivität, mit hypoglykämischen und krebsbekämpfenden Eigenschaften (stärker abhängig von der Wirkung von Beta-Glucanen).
Es wurden zahlreiche wissenschaftliche Studien zu Reishi in der orientalischen Medizin durchgeführt, sowohl auf vorklinischer als auch klinischer Ebene, bei denen mehrere pharmakologische Wirkungen erkannt wurden. Bislang müssen jedoch klinische Studien in der westlichen Medizin bestätigt werden, die es ermöglichen, der Verwendung des Pilzes für so viele Zwecke eine offenkundige wissenschaftliche Gültigkeit zuzuweisen, aber die Erwartungen sind, angesichts der zahlreichen laufenden Studien der westlichen Medizin, als sehr interessant und hoch einzuschätzen. In den letzten zehn Jahren wurde Reishi für präklinische und klinische Studien verwendet, die in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. In der Tat können wir ihn als einen der stärksten Adaptogene betrachten, was bedeutet, dass dieser Pilz in der Lage ist, die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen verschiedene Arten von Stress, sowohl physischen als auch psychischen, unspezifisch zu erhöhen. Er hat dank einer Komponente, die als Analogon zu Hydrocortison identifiziert wurde, eine entzündungshemmende Wirkung, die jedoch nicht die typischen Nebenwirkungen von stereoidalen und nicht-stereoidalen Entzündungshemmern besitzt. Dank dieser Substanzen mit Kortisoneffekt scheint Reishi zur Behandlung von Entzündungen, zur Verringerung von Schmerzen, Schwellungen und zur Beschleunigung der Heilungsprozesse des Körpers geeignet zu sein. Dieser Pilz, der als Herzstärkungsmittel angesehen wird, scheint die meisten seiner Funktionen auf vaskulärer Ebene auszuüben, wo er den Blutdruck senkt und schlechtem Cholesterin entgegenwirkt. Stets auf der Ebene der Blutgefäße wirkt das Ganoderma Lucidum zur Vorbeugung gegen Thrombose, da es reich an Wirkstoffen ist, wobei kürzlich entdeckt wurde, dass die in Reishi enthaltenden Nukleoside Adenosin und Guanosin aufweisen, die das Auftreten von Thrombozytenaggregation im Inneren der Koronar- und Blutgefäße verhindern, wodurch eine starke antithrombotische Wirkung erzielt wird. Die antihypertensive Aktivität beruht auf den 112 Triterpenen mit ACE-Hemmwirkung. Insbesondere sind die Ganodersäuren (B, D, F, H, K, S und Y), sowie die Ganoderole A und B, für die hypotensive Aktivität verantwortlich. Die immunstimulierenden Wirkungen des Reishi-Pilzes werden vor allem seinen Polysacchariden zugeschrieben, unter denen die Beta-Glucane hervorzuheben sind, Substanzen mit immunstimulatorischen Eigenschaften (und mit tumorbekämpfendem Potenzial). Diese Moleküle wirken durch Stimulierung der Produktion von B-Zellen und Makrophagen im Knochenmark, den Abwehrmitteln unseres Körpers. Einige japanische Studien haben auch herausgefunden, dass diese Polysaccharide in der Lage sind, das Gedächtnis von T-Zellen und T-Helfern, den natürlichen Killern zu erhöhen, ihre Aktivität zu stimulieren und die Immunantwort gegenüber bakteriellen Infektionen zu verbessern. Mehrere wissenschaftliche Studien haben ebenfalls die antivirale Wirksamkeit des Reishi-Pilzes gegen verschiedene Viren hervorgehoben. Auch auf der Immunebene und in Kombination mit der Kortisonwirkung wirkt der Reishi antiallergisch, sowohl bei Atemwegserkrankungen als auch bei Nahrungsmittelallergien. In den Pharmakologielabors der Universität von Okayama wurde entdeckt, dass der Reishi bis zu vier Antihistamin-Wirkstoffe enthält (Ganodersäure C und D, Ölsäure). Diese Substanzen hemmen die Freisetzung von Histamin, der Substanz, die nach einer allergischen Reaktion freigesetzt wird und starke entzündliche Symptome auslöst. Auf der Ebene des Immunsystems würde daher eine übermäßige Produktion von Antikörpern (Anti-Pollen, Anti-Staub, Anti-Milben) blockiert und die Immunglobuline E (igE) neu ausbalanciert. Seine entzündungshemmende Wirkung ist in Synergie somit nützlich, um allergische Symptome kurzfristig zu reduzieren. Es liegen wissenschaftliche In-Vitro-Studien und Tierstudien vor (die weiter untersucht und am Menschen bestätigt werden sollen), die die hypoglykämische Aktivität von Reishi hervorgehoben haben, wobei die Produktion von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse angeregt und die periphere Glukoseverwertung erhöht wird (Verbesserung der Insulinsensitivität) als auch eine Verbesserung des Glukosestoffwechsels in der Leber erzielt wird. Einige Bestandteile von Ganoderma Lucidum haben die Fähigkeit, das α-Glucosidase-Enzym zu hemmen, das Stärken und diätetische Disaccharide abbaut, wodurch die Glukoseabsorption ermöglicht wird. Reishi hemmt die Aldosereduktase, ein sehr wichtiges Enzym im Glukosestoffwechsel, das das Auftreten klinischer Komplikationen bei Diabetes, wie Retinopathie und Nephropathie, bedingt. Reishi führt im Körper zu einer starken hepatoprotektiven Wirkung, was seine historische Verwendung begründet. Die Schutzwirkung der Leber durch den Pilz findet in großem Umfang statt, wobei die Leber auch vor möglichen Schäden durch gefährliche Substanzen wie Cadmium, Galactosamin, Tetrachlorkohlenstoff, Benzopyren und Mycobacterium bovis geschützt wird. Es wirkt auch gegen Thioacetamid und durch Leberkrebs hervorgerufene fibrotische Tendenzen. Der Reishi-Pilz hat sich in dieser Hinsicht aufgrund seiner antifibrotischen Wirkung auch bei der Behandlung von Hepatitis B sowohl in der akuten als auch in der chronischen Phase als äußerst nützlich erwiesen. Sein Hauptmerkmal ist der stark anregende Adaptogen-Effekt, der besonders für gestresste Menschen geeignet ist, die an Schlaflosigkeit leiden, aber auch unter Angstzuständen und übermäßiger Stressnervosität leiden. Verschiedene und umfangreiche Studien wurden durchgeführt, um die Auswirkungen des chinesischen Pilzes auf die Neurasthenie zu untersuchen, ein komplexes Syndrom, das durch Muskelschmerzen, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unfähigkeit zur Entspannung, Reizbarkeit und Dyspepsie gekennzeichnet ist. Nach 2-monatiger Therapie mit erheblichen Dosen Reishi (bis zu 5 g pro Tag) wurde bei den meisten Patienten eine deutliche Verbesserung der Symptome festgestellt, obwohl der Wirkungsmechanismus dieser Wirkung noch unbekannt ist. Es gibt keine besonderen Kontraindikationen oder Toxizitäten, die mit der Anwendung von Reishi verbunden sind. In seltenen Fällen wurden jedoch leichte Verdauungsstörungen, Hautausschläge oder Migräne berichtet, die jedoch auf die erste Anwendungsperiode beschränkt waren. Diese „Nebenwirkungen“ sind auf den Entgiftungsprozess zurückzuführen, der von Ganoderma ausgelöst wird. Es wird über Fälle berichtet, in denen die Verabreichung hoher Dosen des Pilzes zu einem weichen Stuhlgang geführt hat. Diesem Nebeneffekt kann entgegengewirkt werden, indem Vitamin C in guter Dosierung verabreicht wird, ein Vitamin, das die Aufnahme der im Pilz enthaltenen Nährstoffe deutlich verbessert. Wenn Sie Blutdruckmedikamente, Antikoagulanzien und hypoglykämische Mittel (wie Insulin oder Metformin) sowie Thrombozyten-Aggregationshemmer einnehmen, sollte die Verwendung des Pilzes vermieden werden, da der Pilz all diese Wirkungen ausübt und daher zu Hypotonie, übermäßiger Blutung oder Hypoglykämie führen kann. Wie alle Pilze mit immunmodulatorischen Eigenschaften wird Reishi nicht für Patienten empfohlen, die sich einer Organtransplantation unterzogen haben oder Immunsuppressiva einnehmen. Da es sich um einen Pilz handelt, wird seine Verwendung offensichtlich nicht für Personen empfohlen, die an einer Allergie gegen diese Lebensmittel leiden. Wie benutzt man: 1 Kapsel täglich mit Wasser einnehmen.
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| 45 Kapseln | |
| Nährwerte | |
| Pro Tagesdosis (1 Kapsel) | |
| Pro Tagesdosis (1 Kapsel) | |
| Bio-Reishi-Extrakt davon Beta-Glucane |
500 mg 100 mg |
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Zutaten: Reishi (Ganoderma lucidum (Curtis) P. Karst.) Extrahieren Fruchtkörper std. 20% Beta-Glucane **, Kapsel (Glasurmittel: Hydroxypropylmethylcellulose), vorgelatinierte Maisstärke**.
**Aus ökologischem Landbau. |
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